Samstag, 5. Dezember 2015

Fettnäpfchen und peinliche Momente

Ich entschuldige mich dafür, dass ich nix geschrieben hab bis jetzt. Dankt meiner Mutter, ich höre dauernd nur "Schreib ma endlich deinen Blog weiter, die Leute fragen nach dir!"
Na gut, na gut
Ich hab zwar die Ausrede, dass ich vor ner Woche die Familie gewechselt habe und deshalb viel zu tun hatte, aber hier, ein neuer (wie immer kurzer, bilderloser) Blogeintrag.
Bald kommt mehr, hab was in Planung und da ich nächste Woche nur Montags in die Schule muss (ich muss zu den Testtagen nich in die Schule kommen) hab ich gaaaanz viel Zeit...

Nun gut, ich wollt zur Abwechselung mal über was Lustiges schreiben.
Nämlich peinliche Situation. Die hat man in Deutschland nur so schon, aber natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, in ein Fettnäpfchen zu treten, wenn man in einem Land ist, dessen Kultur und Sprache einem noch nicht so vertraut ist wesentlich höher.
Hier sind ein Paar Beispiele. Nich, dass die zu dramatisch wären, aber ich find sie lustig

1. 
Wir haben im Unterricht Zettel mit kleinen Fakten geschrieben und sollten die auf ein Arbeitsblatt kleben.
Da das alles Kanji's waren und ich nichts lesen konnte hab ich das Zettelchen mit dem Arbeitsblatt falsch rum aufgeklebt und alle haben sich gewundert

2.
Ich wollte erzählen, dass ich ein Zwilling bin. Auf Japanisch heißt Zwilling "Futago"
Ich habe aber aus Versehen das Wort verwechselt und "Tamago" gesagt. "Tamago" heißt Ei auf Japanisch. Also hab ich beim Vorstellen statt "Ich bin ein Zwilling" "Ich bin ein Ei" gesagt

3.
Ich hab am Anfang einen kleinen Wortschatz aus Animes (diesen japanischen Zeichentrickserien) gesammelt. Und da haben alle zu Kindern immer "Gaki" gesagt, also dachte ich, das heißt Kind.
Erst als alle ganz schön erschrocken geguckt haben und dann anfingen zu lachen, als ich ein Kind so genannt habe, hab ich gemerkt, dass da was nich stimmen kann. Wie sich herausstellte heißt "Gaki" sowas wie "kleines Scheißkind". Ups

4.
Am ersten Schultag sind wir natürlich schön in die große Halle zum beten gegangen. Ihr müsst wissen vor dem Beten wird sich verbeugt, bevor man sich hinsetzt um der Rede der Rektorin zu lauschen. Das verbeugen wird mit einem lauten "Rei!" angekündigt. Ich wusste natürlich weder, was "Rei!" heißt, noch, dass wir uns verbeugen werden und dachte ich sollte mich hinsetzen. Erst als alle neben mir komisch guckten hab ich mich schnell wieder hingestellt und auch verbeugt.

5.
Die Gastschwester meiner letzten Familie hat mir, ich glaube an einem der ersten Tage, bescheid geben wollen, wo wir als nächstes hingehen. Den Namen des Restaurants konnte ich beim besten Willen nicht verstehen. Irgendwas von "Makku Donarutsu"
Als dann sogar das Wörterbuch nicht weiterwusste und wir einfach hingegangen sind und ich das Logo sah, war der Groschen gefallen:
Ach so! Mac Donalds! Und die Gastschwester hat sich schon gewundert, dass ich Mac Dondalds nich kenne....


Das wars auch schon.
Wie gesagt, so viel dramatisches is nicht passiert, nur ein Paar kleine, ein Bisschen lustig und ein Bisschen peinliche Situationen gab es.
Ich glaube aber, da kommt noch mehr, so wie ich mich kenne....

Ich hoffe euch hat der, tut mir leid, mal wieder kurze Blogeintrag trotzdem halbwegs gefallen.
Ja, ja, ich werde mal mehr schreiben.
Vielleicht.
Ich muss nur mehr Motivation finden.....trotz dem jetzt vorhandenen Wlan komme ich zu nix Produktivem. Wie immer also

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